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   BFH, 27.04.2001 - XI S 16/00   

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https://dejure.org/2001,8046
BFH, 27.04.2001 - XI S 16/00 (https://dejure.org/2001,8046)
BFH, Entscheidung vom 27.04.2001 - XI S 16/00 (https://dejure.org/2001,8046)
BFH, Entscheidung vom 27. April 2001 - XI S 16/00 (https://dejure.org/2001,8046)
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerfG, 17.11.1998 - 1 BvL 10/98

    Gerichtliche Vorlage zur Verfassungsmäßigkeit der Gewerbeertragsteuer ist

    Auszug aus BFH, 27.04.2001 - XI S 16/00
    Das BVerfG hat die Verfassungsmäßigkeit der Gewerbesteuer in ständiger Rechtsprechung bejaht und erst jüngst eine erneute verfassungsrechtliche Überprüfung abgelehnt (vgl. Beschluss der 3. Kammer des 1. Senats des BVerfG vom 17. November 1998 1 BvL 10/98, BStBl II 1999, 509).
  • BVerfG, 13.07.1992 - 1 BvR 99/90

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Entscheidung über den

    Auszug aus BFH, 27.04.2001 - XI S 16/00
    Zwar hat im Streitfall das FG den Antrag auf PKH erst im Urteil abgelehnt, obgleich über ein PKH-Gesuch grundsätzlich (spätestens) vor der Durchführung der mündlichen Verhandlung zu entscheiden ist (BVerfG-Beschluss der 1. Kammer des 1. Senats vom 13. Juli 1992 1 BvR 99/90, NJW-Rechtsprechungs-Report Zivilrecht 1993, 382; BFH-Beschluss vom 9. Juli 1996 VII S 16/95, BFH/NV 1997, 143).
  • BFH, 06.05.1999 - XI S 2/99

    Gegenvorstellung; Verletzung des rechtlichen Gehörs

    Auszug aus BFH, 27.04.2001 - XI S 16/00
    Abgesehen davon, dass auch im Verfahren über eine Gegenvorstellung der nach Art. 1 Nr. 1 des Gesetzes zur Entlastung des Bundesfinanzhofs (BFHEntlG) bestehende Vertretungszwang gilt (vgl. z.B. BFH-Beschluss vom 5. November 1998 XI S 12/98, BFH/NV 1999, 641), kann eine Gegenvorstellung nur Erfolg haben, wenn durch die angefochtene Entscheidung das Recht auf Gewährung rechtlichen Gehörs (Art. 103 des Grundgesetzes --GG--) verletzt oder gegen das Gebot des gesetzlichen Richters (Art. 101 GG) verstoßen wurde oder die Entscheidung jeglicher gesetzlicher Grundlage entbehrt (vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 8. Oktober 1998 IX S 8/98, BFH/NV 1999, 499; vom 6. Mai 1999 XI S 2/99, BFH/NV 1999, 1368).
  • BFH, 09.07.1996 - VII S 16/95

    Schlüssige Rüge eines Verfahrensmangels - Gewährung von Prozesskostenhilfe -

    Auszug aus BFH, 27.04.2001 - XI S 16/00
    Zwar hat im Streitfall das FG den Antrag auf PKH erst im Urteil abgelehnt, obgleich über ein PKH-Gesuch grundsätzlich (spätestens) vor der Durchführung der mündlichen Verhandlung zu entscheiden ist (BVerfG-Beschluss der 1. Kammer des 1. Senats vom 13. Juli 1992 1 BvR 99/90, NJW-Rechtsprechungs-Report Zivilrecht 1993, 382; BFH-Beschluss vom 9. Juli 1996 VII S 16/95, BFH/NV 1997, 143).
  • BFH, 08.10.1998 - IX S 8/98

    Gegenvorstellung

    Auszug aus BFH, 27.04.2001 - XI S 16/00
    Abgesehen davon, dass auch im Verfahren über eine Gegenvorstellung der nach Art. 1 Nr. 1 des Gesetzes zur Entlastung des Bundesfinanzhofs (BFHEntlG) bestehende Vertretungszwang gilt (vgl. z.B. BFH-Beschluss vom 5. November 1998 XI S 12/98, BFH/NV 1999, 641), kann eine Gegenvorstellung nur Erfolg haben, wenn durch die angefochtene Entscheidung das Recht auf Gewährung rechtlichen Gehörs (Art. 103 des Grundgesetzes --GG--) verletzt oder gegen das Gebot des gesetzlichen Richters (Art. 101 GG) verstoßen wurde oder die Entscheidung jeglicher gesetzlicher Grundlage entbehrt (vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 8. Oktober 1998 IX S 8/98, BFH/NV 1999, 499; vom 6. Mai 1999 XI S 2/99, BFH/NV 1999, 1368).
  • BFH, 05.11.1998 - XI S 12/98

    Gegenvorstellung; Vertretungszwang

    Auszug aus BFH, 27.04.2001 - XI S 16/00
    Abgesehen davon, dass auch im Verfahren über eine Gegenvorstellung der nach Art. 1 Nr. 1 des Gesetzes zur Entlastung des Bundesfinanzhofs (BFHEntlG) bestehende Vertretungszwang gilt (vgl. z.B. BFH-Beschluss vom 5. November 1998 XI S 12/98, BFH/NV 1999, 641), kann eine Gegenvorstellung nur Erfolg haben, wenn durch die angefochtene Entscheidung das Recht auf Gewährung rechtlichen Gehörs (Art. 103 des Grundgesetzes --GG--) verletzt oder gegen das Gebot des gesetzlichen Richters (Art. 101 GG) verstoßen wurde oder die Entscheidung jeglicher gesetzlicher Grundlage entbehrt (vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 8. Oktober 1998 IX S 8/98, BFH/NV 1999, 499; vom 6. Mai 1999 XI S 2/99, BFH/NV 1999, 1368).
  • BFH, 10.07.1997 - XI S 9/97

    Voraussetzungen für die Bewilligung von Prozesskostenhilfe

    Auszug aus BFH, 27.04.2001 - XI S 16/00
    Da der Antragsteller im PKH-Verfahren vor dem BFH den gesetzlich vorgeschriebenen Erklärungsvordruck nicht vorgelegt hatte und auch nicht ausdrücklich versichert hatte, dass sich seine Verhältnisse nicht geändert hätten, hatte der Antrag unter Hinweis auf den BFH-Beschluss vom 10. Juli 1997 XI S 9/97 (BFH/NV 1998, 79) keinen Erfolg.
  • BFH, 23.11.1993 - VII B 175/93

    Gewährung von Prozesskostenhilfe bei entsprechenden persönlichen und

    Auszug aus BFH, 27.04.2001 - XI S 16/00
    Keinesfalls besteht eine solche Verpflichtung, wenn --wie im Streitfall-- der Steuerpflichtige bereits Kenntnis davon hat, dass ein PKH-Antrag nur Erfolg haben kann, wenn der nach § 117 Abs. 2 ZPO vorgeschriebene Erklärungsvordruck ausgefüllt bei Gericht eingereicht wird (vgl. ähnlich BFH-Beschluss vom 23. November 1993 VII B 175/93, BFH/NV 1994, 734).
  • BFH, 25.08.2009 - V S 10/07

    Begründung eines Befangenheitsantrags - Entscheidung bei pauschaler Ablehnung

    Diese Rechtsprechung beruht im Wesentlichen auf der Überlegung, dass ansonsten ggf. der (großzügigere) Prüfungsmaßstab des § 114 Satz 1 ZPO nicht eingehalten wird (vgl. dazu BVerfG-Entscheidung vom 2. März 2000 1 BvR 2224/98, NJW 2000, 2098; BFH-Beschluss vom 25. März 1986 III B 5-6/86, BFHE 146, 223, BStBl II 1986, 526) oder der Kläger ggf. daran gehindert ist, seine Rechte aus der Gewährung von PKH voll wahrzunehmen (vgl. BFH-Beschluss in BFHE 146, 223, BStBl II 1986, 526) und ihm ggf. das Recht auf Gehör abgeschnitten wird (vgl. dazu BVerfG-Urteil vom 13. Juli 1992 1 BvR 99/90, Neue Juristische Wochenschrift-Rechtsprechungs-Report Zivilrecht 1993, 382; BFH-Beschluss vom 27. April 2001 XI S 16/00, BFH/NV 2001, 1447).
  • BFH, 13.11.2014 - III R 38/12

    Wohnsitz oder gewöhnlicher Aufenthalt eines von einem deutschen Arbeitgeber

    Insbesondere ist es grundsätzlich nicht statthaft, über einen PKH-Antrag erst nach Ergehen der Entscheidung in der Hauptsache zu befinden (vgl. BFH-Beschluss vom 27. April 2001 XI S 16/00, BFH/NV 2001, 1417, unter II.2.c).
  • BFH, 19.02.2020 - V S 23/19

    Verfahrensfehler, Anspruch auf rechtliches Gehör; Grundsatz der Vorherigkeit,

    (2) Wenn die Beiordnung eines Bevollmächtigten wegen eindeutiger Rechtslage ohnehin nichts ändern könnte (Senatsbeschluss in BFH/NV 2010, 2014, unter 6., Rz 8; BFH-Beschlüsse vom 24.07.2008 - VIII B 132/08, nicht veröffentlicht --n.v.--, und vom 27.04.2001 - XI S 16/00, BFH/NV 2001, 1417, unter 2.c);.
  • BFH, 03.03.2010 - VIII B 173/09

    Reihenfolge und zeitlicher Abstand von (negativer) Entscheidung über PKH-Begehren

    Kommt aber eine Beiordnung eines Rechtsanwalts oder Steuerberaters --wie hier angesichts der Erfolglosigkeit des PKH-Begehrens-- nicht in Betracht, ist ein fehlender zeitlicher Abstand zwischen (negativer) Entscheidung über das PKH-Begehren und der Entscheidung zur Hauptsache für das Rechtsmittelverfahren ohne rechtliche Bedeutung (vgl. BFH-Beschlüsse in BFH/NV 1997, 143; vom 27. April 2001 XI S 16/00, BFH/NV 2001, 1417).
  • BFH, 15.07.2014 - III S 19/12

    Erlass des die PKH ablehnenden Beschlusses nach Entscheidung zur Hauptsache -

    Ebenso ist es grundsätzlich nicht statthaft, über einen PKH-Antrag erst nach Ergehen der Entscheidung in der Hauptsache zu befinden (BVerfG-Beschluss vom 13. Juli 1992  1 BvR 99/90, Neue Juristische Wochenschrift- Rechtsprechungs-Report Zivilrecht 1993, 382; BFH-Beschluss vom 27. April 2001 XI S 16/00, BFH/NV 2001, 1417).
  • BFH, 24.07.2008 - VIII B 132/08

    Gleichzeitige Entscheidung über das Prozesskostenhilfebegehren und zur Hauptsache

    Kann aber die Beiordnung eines Rechtsanwalts oder Steuerberaters an der Entscheidung zur Hauptsache wegen der Eindeutigkeit der Rechtslage --wie hier angesichts der Unstatthaftigkeit des Rechtsbehelfs (s. unter 2.a)-- nichts ändern, ist ein fehlender zeitlicher Abstand zwischen (negativer) Entscheidung über das PKH-Begehren und der Entscheidung zur Hauptsache für das Rechtsmittelverfahren ohne rechtliche Bedeutung (BFH-Beschlüsse in BFH/NV 1997, 143; vom 27. April 2001 XI S 16/00, BFH/NV 2001, 1417).
  • BFH, 24.07.2008 - VIII B 104/08

    Entscheidung über Nichtzulassungsbeschwerde zeitgleich mit der Ablehnung des

    Kommt aber eine Beiordnung eines Rechtsanwalts oder Steuerberaters --wie hier angesichts der Erfolglosigkeit des PKH-Begehrens-- nicht in Betracht, ist ein fehlender zeitlicher Abstand zwischen (negativer) Entscheidung über das PKH-Begehren und der Entscheidung zur Hauptsache für das Rechtsmittelverfahren ohne rechtliche Bedeutung (vgl. BFH-Beschlüsse in BFH/NV 1997, 143; vom 27. April 2001 XI S 16/00, BFH/NV 2001, 1417).
  • BFH, 24.07.2008 - VIII S 17/08

    Prozesskostenhilfe: keine Pflicht des Gerichts zur Zusendung von

    Dabei besteht eine Pflicht des Gerichts, dem Antragsteller den Formularvordruck zur Abgabe der Erklärung zuzusenden jedenfalls dann nicht, wenn er Kenntnis davon hat, dass der Erfolg seines PKH-Antrags von der Vorlage des Vordrucks abhängt (vgl. BFH-Beschluss vom 27. April 2001 XI S 16/00, BFH/NV 2001, 1417).
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